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Erziehungshilfe und Schule

IGFH, 2023

Warum sind Erziehungshilfen ein verbreiteter Teil der Schulorganisation? Was unterscheidet, verbindet aber auch die schulische und außerschulische Erziehungshilfe? Und wie könnte eine bedarfsgerechte, die individuelle Förderung der jungen Menschen unterstützende, Familien stärkende und die sozialräumliche Vernetzung voranbringende Kooperation zwischen Schulen und Erziehungshilfe aussehen? Diesen Fragen widmet sich dieses Buch ausgehend von lebensweltlichen Perspektiven junger Menschen in einer sehr grundlegenden Weise. Dabei werden nicht nur die Anlässe, Erscheinungsformen und Bedingungen der Arbeitsbündnisse von Schule und Erziehungshilfe erörtert, sondern auch ein neu gewichtetes und innovative Gestaltungsmöglichkeiten eröffnendes Verständnis von Schule und Erziehungshilfe.
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Das ist nicht mein Zuhause

IGFH, 2023

Valeria Anselm hat ein Buch über ihre Erfahrungen in der Jugendhilfe und ihre Zeit, in der sie in einer Wohngruppe gelebt hat, geschrieben. Zuerst schrieb sie es für die anderen Kinder in der Wohngruppe, dann eröffnete sie es einer breiteren Öffentlichkeit, indem sie es selbst heraus brachte und nun erscheint es im IGfH Eigenverlag.
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Listen to us! Einblicke in die “Heimerziehung”

IGFH, 2022

Das hier dokumentierte Hearing vom 19.09.22 im Bundestag ermöglichte den direkten Austausch in unterschiedlichen Formaten zwischen jungen Menschen, Eltern und Politiker*innen über die Erziehungshilfen in Deutschland.
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Selbstorganisation und Selbstvertretung junger Menschen und Eltern

IGFH, 2023

Die jüngste Reform des SGB VIII hat mit dem § 4a den allgemeinen Partizipationsanspruch junger Menschen um einen Anspruch auf selbstorganisierte Zusammenschlüsse zur Selbstvertretung nicht nur in den Einrichtungen, sondern auch – zumindest mitberatend − in den Jugendhilfeausschüssen, in den AG-78 und in sonstigen die Jugendhilfepraxis bestimmenden Gremien erweitert.
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Selbstvertretung in der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe absichern und weiterentwickeln

IGFH, 2022

In einem Expert*innengespräch, das am 12.12.2022 von der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen IGfH in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, trafen sich Fachvertreter*innen aus unterschiedlichen Verbänden, Selbstorganisationen und der Wissenschaft mit Know-how zu Selbstvertretungen, um Entwicklungen rund um Selbstvertretungen in der Kinder- und Jugendhilfe transparent zu machen, Wissen auszutauschen und erste Perspektiven für die Zukunft inklusiver und strukturell verankerter Selbstvertretungen zu entwickeln.
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Handbuch Inobhutnahme

IGFH, 2020

Das Handbuch gibt Orientierung über das Arbeitsfeld, legt fachliche Entwicklungsbedarfe offen und vermittelt konzeptionelle und methodische Anregungen zur Verwirklichung der Rechte der jungen Menschen und Eltern in der Inobhutnahme.

IGfH-Eigenverlag, Frankfurt am Main Vertrieb: Walhalla Fachverlag, Regensburg ISBN 978-3-947704-27-9

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Wie können Kinder und Jugendliche Demokratiekompetenzen erwerben?

DeGeDe, 2019

Anna Mauz von der „Stiftung Lernen durch Engagement“ und Prof. Dr. Markus Gloe von der Ludwig-Maximilians-Universität München haben sich wissenschaftliche Definitionen von „Demokratiekompetenzen“ angesehen und gemeinsam mit Pädagog*innen ein Praxismodell entwickelt, das erwachsene Begleitpersonen in ihrer demokratiebildenden Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nutzen können.
Zu Demokratiekompetenzen zählen sie „Einstellungen und Werte“, „Praktische Handlungsfertigkeiten“ und „Wissen und kritisches Denken“.
Im DeGeDe-Podcast sprechen sie u. a. darüber, welche Teilkompetenzen dazu gehören, warum Erwachsene mit Schüler*innen deren Lernprozesse reflektieren sollten, wie Ohnmachtserfahrungen zu Lernerfahrungen werden können und warum die Wahl zwischen „Rennschwein Rudi Rüssel“ und die „Insel der Blauen Delfine“ noch keine wirkliche Partizipation darstellt.
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Wie gelingt gute Partizipation von Kindern und Jugendlichen?

DeGeDe, 2019

Partizipation von Kindern und Jugendlichen aus zwei Perspektiven betrachtet:
Klaas Wolff hat eine partizipative Schulkultur bereits in der Grundschule erlebt und rät Lehrer*innen, sich und den Schüler*innen Zeit zu geben und nicht zu schnell aufzugeben, wenn Beteiligungsmöglichkeiten nicht sofort angenommen werden.
Dr. Rebekka Bendig arbeitet u. a. mit Pädagog*innen zu Kinder- und Jugendbeteiligung. Sie findet, dass Jugendliche sich dann motiviert einbringen, wenn es um Themen geht, die sie wirklich interessieren. Das müssen aber nicht immer die Belange der Erwachsenen sein.
Ein Gespräch über die Möglichkeiten, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an ihren eigenen Angelegenheiten in der Schule zu fördern, über Schüler*innen, die Hausaufgabenregelungen mitentscheiden und darüber, warum Lehrkräfte die Chance ergreifen sollten, von ihren Schüler*innen zu lernen.
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Diskrimminierungskritischer Klassenrat

DeGeDe, 2023

Der diskriminierungskritische Klassenrat ist eine Broschüre für Schüler*innen und Multiplikator*innen, um den Klassenrat diversitätssensibel zu gestalten und anzufangen, sich mit Diskriminierungskritik auseinanderzusetzen. RiseUp!, eine Gruppe von 4 Schüler*innen, begleitet die Leser*innen anhand von vielen Praxistipps, individuellen Geschichten und Denkanstößen durch das Heft. Es werden Perspektivwechsel angeboten sowie Räume zum Aushandeln, Besprechen und gemeinsamen Üben und Lernen. Am Ende lädt ein Glossar zur tiefergehenden Auseinandersetzung mit diskriminierungskritischen Themenbereichen ein. Zahlreiche Begriffe im Glossar verlinken mit QR-Codes zu ergänzenden Videos.
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SOZIALE UNGLEICHHEIT IM KLASSENZIMMER

Schulgeschichtn, 2020

Der Artikel zeigt die Auswirkungen von dem Bildungsstand der Eltern auf den Bildungsweg der jeweiligen Kinder auf und gibt direkte Lösungsansätze für Lehrkräfte diesen Ungerechtigkeiten im schulischen entgegenzuwirken.