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Kinderschutz und Prävention ‒Gesundheitsförderung

BZgA, 2020

Der Begriff des Kinderschutzes umfasst alle rechtlichen Regelungen und Maßnahmen, die dem Schutz von Kindern dienen. Sie zielen darauf ab, Kindeswohlgefährdung, Kindeswohlvernachlässigung und Kindesmisshandlung abzuwenden. Langfristig sollen die Aktivitäten zudem gesundheitliche Störungen verhindern und Entwicklungschancen erhalten. Präventionsmaßnahmen werden dabei nach drei Gesichtspunkten unterschieden: dem (1) Zeitpunkt der Maßnahme (primär, sekundär, tertiär), (2) der Zielgruppe (universell, selektiv, indiziert) und (3) dem Ansatzpunkt (personal, strukturell). Existierende Programme setzen vorrangig im Bereich der Vernachlässigung, Misshandlung oder des Missbrauchs an, Entwicklungsrisiken werden bislang nur begrenzt beachtet.

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Prävention: Was ist Gewalt und wie können wir sie verhindern?

Klett Kita, 2019

Nicht nur körperliche, seelische und sexualisierte (aktive) Gewalt sind eine Form von Gewalt gegen Kinder, sondern auch physische, emotionale und soziale Vernachlässigung und Verwahrlosung als passive Form. Die fehlende Zuwendung kann je nach Ausprägung mehr oder weniger stark die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes beeinträchtigen, mit Auffälligkeiten im kognitiven und emotionalen Bereich, im somatischen und psychosomatischen Bereich und im Sozialverhalten.

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Kinderrechte im digitalen Raum

IfaK - Institut für angewandte Kindermedienforschung, 2023

Ob im Alltag oder in der Schule, digitale Medien sind zu einem essentiellen Bestandteil der Kindheit geworden und aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Zum verantwortungsvollen Umgang mit diesen Medien gehört es allerdings auch, persönliche Rechte und Grenzen im digitalen Raum zu kennen. Für Eltern ist es aus diesem Grund wichtig, mit Kindern über ihre Rechte zu sprechen. Sie sollen lernen, sich selbst im Internet zu schützen und Gefahren eigenständig zu erkennen.

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Das Grundgesetz

Logo!, 2022

Im Grundgesetz stehen die wichtigsten deutschen Regeln des Zusammenlebens. logo! erklärt es euch.

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Worte wie Pfeile

Kösel, 2022

Die Psychologin und Pädagogin Anke Elisabeth Ballmann weiß: zu oft erleben Kinder Gewalt, die sie für ihr ganzes weiteres Leben prägt. In ihrem neuen Buch zeigt die Expertin anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis, welche Folgen die oft unerkannte, emotionale Gewalt für Kinder hat – jene Art von Gewalt, die tagtäglich in vielen Familien stattfindet und sich in Worten, in sogenannten „Grenzen“, durch Liebesentzug, in überhöhten Erwartungen und starren Konventionen ausdrückt. Auch in Kindergärten, Schulen und anderen Institutionen werden Kinder noch immer nicht so behandelt, wie es der aktuelle Wissenstand der Entwicklungspsychologie, Bindungsforschung, Lehr- und Lernforschung und der Hirnforschung erwarten ließe.

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Kinderrechte stärken! Beschwerdeverfahren für Kinder in Kindertageseinrichtunge

Der paritätische Gesamtverband, 2019

Diese Arbeitshilfe will Fachkräfte der Kindertagesbetreuung bei der Etablierung
von Beschwerdeverfahren unterstützen. Die Hinweise und Fragestellungen möchten dabei helfen, ein individuelles Beschwerdeverfahren für Ihre Einrichtung zu entwickeln.

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Paula und die Zauberschuhe. Ein Bilderbuch über ein Kind mit einer körperlichen Behinderung

Mabuse Verlag, 2021

Paula ist ein Vorschulkind und fährt einen Rollator. Auch wenn in ihrem Körper eine Spastik wohnt, geht sie mit ihren körperlichen Unvollkommenheiten ganz natürlich um: „Zusammen sind meine Hände echt prima.“ Paula weiß, was sie will und was sie kann und ist meistens fröhlich. Wenn sie aber mit ihrer körperlichen Behinderung an ihre Grenzen kommt, kann sie richtig sauer, traurig oder wütend werden. Kindgerechte Erklärung und Zuwendung in der Bewegungsambulanz führen zu neuem Wissen und geben Paula und ihrer Familie viele nützliche Informationen über Paulas Spastik, Therapiemöglichkeiten, Hilfsmittel und Medikamente. Dadurch verschwindet die Behinderung zwar nicht, aber sie tritt in den Hintergrund und macht Platz für Spielen und Bewegen, Räuberhöhlen bauen und auch Zimmer aufräumen – für echtes Kinderleben eben. Das liebevoll illustrierte Buch wendet sich an alle, die mit Vor- und Grundschulkindern zum Thema Körperbehinderung und Spastiken lesen möchten.

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Hallo, Bäume

Jumbo Verlag, 2023

Ein kleines Mädchen entdeckt die Welt der Bäume und stellt sich allerhand wichtige Fragen: Wieso haben Bäume so runzelige Haut? Waren sie zu lange in der Badewanne? Merken sie es, wenn ihre Blätter die Farbe wechseln? Oder wenn Kinder in ihnen spielen? Frieren sie im Winter? Wieso haben sie so lustige Namen? Mit ganz viel Liebe wird die Natur erkundet, und Maria Lebedevas fantasievolle Illustrationen ziehen uns dabei direkt in die faszinierende grüne Welt hinein. Spielerisch beschäftigt man sich mit dem Leben der Bäume und fragt sich am Ende, ob sie wirklich so anders sind als wir selbst.

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HOL DEN BALL, TOM!

Bohem Press, 2021

Papa Pablo ruft laut, doch Teckel Tom rührt keine Pfote. Ruft aber Sofie nach ihrem geliebten Dackel, sieht es schon ganz anders aus. Frech, stur und einfach wunderbar dickköpfig, wie man die beliebten Hunde auf kurzen Beinen eben so kennt. So schließt auch Du Teckel Tom sofort in Dein Herz.

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C is for Consent

Phonics with Finn, 2018

A simple lesson about body boundaries appropriate for a wide range of ages. Finn goes to a party with family and friends. His parents encourage him to make his own choices about receiving and offering physical affection. At the end of the story, Finn waits for consent before holding the hand of his female best friend. C is for Consent follows expert recommendations about letting kids make their own decisions regarding physical affection. The book teaches babies, toddlers, parents, and grandparents that it is okay for kids to say no to hugs and kisses, and that what happens to a person's body is up to them. This helps children grow up confident in their bodies, comfortable with expressing physical boundaries, and respectful of the boundaries of others. In sturdy board book format, with thoughtful discussion questions for older kids and caregivers.