donau_online_1200

DON@U-online Projekt

Landeszentrale für politische Bildung, Europa Zentrum Baden-Württemberg, Kulturreferentin für den Donauraum & Donau Büro Ulm / Neu Ulm, Kein Datum

Das deutschsprachige Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab ca. 16 Jahren. Es stehen Plätze für 27 Schulklassen zur Verfügung. Es sollen möglichst aus allen Donauanrainerstaaten Klassen/Gruppen beim Projekt vertreten sein. Eine Teilnahme ist nur möglich ab Sprachniveau B1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen.

Das Projekt startet mit einem virtuellen Kennenlernen der beteiligten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg und den Donauanrainerstaaten in einem gemeinsamen Kursraum im Januar 2020. Vom 3. bis 6. Februar 2020 findet ein Treffen in Bad Urach und Stuttgart statt.Dort planen die Lehrkräfte die Umsetzung der Zusammenarbeit ihrer Schülerinnen und Schüler.

Es handelt sich um ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Europa Zentrum Baden-Württemberg, dem Donaubüro Ulm/Neu-Ulm und der Kulturreferentin für den Donauraumam Donauschwäbischen Zentralmuseum, unterstützt vom Kultusministerium Baden-Württemberg.

Screenshot 2024-01-23 at 10-57-27 Planspiel Eine neue Straße für Felddorf

Planspiel: Eine neue Straße für Felddorf

Institut für Demokratieforschung, 2015

Das Demokratie-Planspiel „Eine neue Straße für Felddorf?“ wurde im Jahr 2011 vom Projekt „Kinderdemokratie“ am Göttinger Institut für Demokratieforschung ins Leben gerufen und bis 2013 weiterentwickelt. Mit seinem speziellen Fokus auf Grundschulen schließt es eine Lücke im bisherigen Angebot an Planspielen im Bereich der Demokratiebildung. Das Besondere ist: Grundschulkinder schlüpfen in die Rolle von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern und können so erfahren, wie es ist, ein politisches Problem anzugehen, zu verhandeln und eine Lösung herbeizuführen. Dabei wurde bewusst die lokale Ebene gewählt, um an die Lebenswelten der Kinder anzuknüpfen. Die Handlungsorientierung des Planspielgedankens hat den Vorteil, dass demokratische Kompetenzen spielerisch erlernt werden können und die Kinder als eigenständige Akteure erste elementare Erfahrungen in politischen Handlungsweisen erlangen.
Screenshot 2024-01-23 at 10-53-47 Themeneinstieg Unser Problem

Themeneinstieg „Unser Problem“

Institut für Demokratieforschung, 2015

Für das Arbeitsblätterheft „Partizipation“ wurde von unserem Institut ein kurzer Film zum Thema „Unser Problem“ konzipiert, der fragt, was die Schülerinnen und Schüler in ihrem Umfeld stört. Damit bietet der Film nicht nur einen Einstieg in das Arbeitsblätterheft und das Thema der Partizipation von Kindern, sondern greift den lösungsorientierten Ansatz auf. Die Schülerinnen und Schüler sollen in einem ersten Schritt überlegen, was ihnen zurzeit nicht gefällt, und in einem zweiten Schritt Ideen sammeln, wie diese Probleme gelöst werden können.
Screenshot 2024-01-23 at 10-49-33 Was ist Politik

Was ist Politik?

Institut für Demokratieforschung, 2017

Was ist Politik? Und worin unterscheidet sich eine Diktatur von einer Demokratie? Um diese politischen Begriffe Kindern nahezubringen und zu erklären, hat das Göttinger Institut für Demokratieforschung einen Demokratie-Comicfilm entworfen. Anschaulich werden in fünf Minuten die demokratischen Grundzüge unseres politischen Systems erläutert und gezeigt, wie demokratische Entscheidungen getroffen werden. Die Kinder erhalten so einen ansprechenden Einblick in die Politik – in kindgerechter Sprache.
Screenshot 2024-01-23 at 10-42-43 Arbeitsmaterial_V14.indd - arbeitsblaetter-demokratieerziehung-grundschule-heft-01-2013.pdf

Meinungspluralismus Arbeitsblätterheft 1

Institut für Demokratieforschung & Georg-August-Universität Göttingen, 2013

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe können politische und gesellschaftliche Themen im Grundschulunterricht behandelt werden.

Die erste Ausgabe befasst sich mit dem Thema „Meinungspluralismus“, einem elementaren Bestandteil moderner demokratischer Gesellschaften, die zweite Ausgabe mit dem Thema Klassensprecherinnenwahlen. Das dritte Heft greift nun das Thema Partizipation auf und möchte Schülerinnen und Schüler ihre Rechte bewusst machen und Wege der politischen Teilhabe aufzeigen. Die Aufgaben wurden so gestaltet, dass sie für alle Schuljahrgänge im Primarbereich geeignet sind.

Ergebnisse aus dem Projekt „Kinderdemokratie“, das von der Friede-Springer-Stiftung gefördert wurde, flossen unmittelbar in die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ ein. Die „Göttinger Kinderdemokratie“ erforscht, was Kinder unter Demokratie verstehen und wie sie Demokratie wahrnehmen. Dabei konnte belegt werden, dass auch Kinder im Grundschulalter ein Interesse an politischen Themen und Freude an der Beschäftigung mit ihnen haben.

Die vorliegenden Arbeitsblätter sind als Anregung gedacht, politische und gesellschaftliche Themen nach den Maßstäben der demokratischen Idee und in Übereinstimmung mit dem Kerncurriculum für die Grundschule angemessen und interessant im Unterricht zu behandeln.

Screenshot 2024-01-23 at 10-39-30 Arbeitsblattbroschüre Klassensprecher(innen)wahlen - arbeitsblaetter-demokratieerziehung-grundschule-heft-01-2014.pdf

Klassensprecherinnenwahlen Arbeitsblätterheft 2

Institut für Demokratieforschung & Georg-August-Universität Göttingen, 2014

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe können politische und gesellschaftliche Themen im Grundschulunterricht behandelt werden. Nach dem ersten Heft zum Thema Meinungspluralismus befasst sich die zweite Ausgabe mit dem Thema Klassensprecher- und Klassensprecherinnenwahlen. Diese sind wichtiger Bestandteil der Schulkultur und ein geeigneter Anlass, Fragen rund um demokratische Politik sowie Mitbestimmung und Beteiligung mit den Schülerinnen und Schülern zu behandeln. Anhand dieses Heftes können die Schülerinnen und Schüler lernen, was eine Wahl und eine Vertretung ist und welche Aufgaben eine Klassensprecherin bzw. ein Klassensprecher hat.
Screenshot 2024-01-23 at 10-34-07 Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule _ 01-2015 _ Partizipation - arbeitsblaetter-demokratieerziehung-grundschule-heft-01-2015.pdf

Partizipation Arbeitsblätterheft 3

Institut für Demokratieforschung & Georg-August-Universität Göttingen, 2015

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe können politische und gesellschaftliche Themen im Grundschulunterricht behandelt werden.

Nach dem ersten Heft zum Thema Meinungspluralismus befasste sich die zweite Ausgabe mit dem Thema Klassensprecher- und Klassensprecherinnenwahlen. Das dritte Heft greift nun das Thema Partizipation auf und möchte Schülerinnen und Schülern ihre Rechte bewusst machen und Wege der politischen Teilhabe aufzeigen. Die Aufgaben wurden so gestaltet, dass sie für alle Schuljahrgänge im Primarbereich geeignet sind.

Für den Einstieg in das Arbeitsblätterheft wurde ein kurzer Film zum Thema „Unser Problem“ konzipiert, der fragt, was die Schülerinnen und Schüler in ihrem Umfeld stört.

Screenshot 2024-01-23 at 10-32-30 Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule - 2017_01 - Du-und-Ich_2017-01.pdf

Du und Ich Arbeitsblätterheft 4

Institut für Demokratieforschung & Georg-August-Universität Göttingen, 2017

Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe können politische und gesellschaftliche Themen im Grundschulunterricht behandelt werden.

Das vierte Heft mit dem Titel „Du und Ich – Vom demokratischen Umgang mit Unterschieden und Konflikten“ thematisiert die gesellschaftliche Vielfalt unserer Demokratie – insbesondere in Bezug auf Intoleranz. Vor dem Hintergrund fremdenfeindlicher Tendenzen finden sich hier Arbeitsblätter zu Aspekten wie Gemeinsamkeiten und Unterschieden, dem Mehrheitsprinzip, Mobbing und der Gleichheit aller vor dem Gesetz.

Erstmals gibt es zu einem Arbeitsblätterheft auch interaktive Arbeitsblätter als Zusatzmaterial, die im PDF-Format von Schülerinnen und Schülern digital bearbeitet werden können.

In der Reihe der Arbeitsblätter zur Demokratierziehung in der Grundschule sind bereits Hefte zum Thema Meinungspluralismus, Klassensprecherinnenwahl und Partizipation entstanden.

Screenshot 2024-01-23 at 10-24-27 Arbeitsblaetterheft-Demokratieerziehung-Grundschule-1-2018-Inklusion.pdf

Inklusion Arbeitsblätterheft 5

Institut für Demokratieforschung & Georg-August-Universität Göttingen, 2018

Mit dieser Ausgabe der „Arbeitsblätter zur Demo­kratieerziehung in der Grundschule“ möchten das Göttinger Institut für Demokratieforschung, das Niedersächsische Kultusministerium und das Nieder­sächsische Landesinstitut für schulische Qualitäts­entwicklung ein Angebot schaffen, mit dessen Hilfe Teilhabe im Sinne von Inklusion, deren Bedin­gungen und die damit zusammenhängenden Prozesse mit der Klasse erarbeitet und erlebbar gemacht wer­den können.

Drei Themenkomplexe werden maßgeblich im Heft behandelt: die Bedeutung der Begriffe „Inklusion“ und „Gemeinschaft“, das Hinterfragen gängiger Konzepte und Stereotype sowie der Umgang mit Minderheiten in einer Demokratie.

Zum zweiten Mal gibt es zu diesem Arbeitsblätterheft auch interaktive Arbeitsblätter als Zusatzmaterial, die im PDF-Format von Schülerinnen und Schülern digital bearbeitet werden können.

In der Reihe der „Arbeitsblätter zur Demokratieerziehung in der Grundschule“ sind bereits Hefte zu den Themen Meinungspluralismus, Klassensprecherinnenwahl, Partizipation und zum demokratischen Umgang mit Vielfalt entstanden.

Webaufnahme_23-1-2024_92229_www.bpb.de

Dossier Bildung & Demokratie

Bpb, Kein Datum

Dass jeder das gleiche Recht auf Bildung hat, ist eine der großen Errungenschaften der Demokratie: Nicht mehr ständische Herkunft sollte darüber bestimmen, welche Berufe und gesellschaftlichen Positionen dem Einzelnen offenstehen, sondern individuelle Talente, Fähigkeiten und Leistungen. Maßstab dafür ist vor allem eines: Bildungserfolg. Damit entscheidet das Bildungssystem in der Demokratie maßgeblich über Lebenschancen. Aufstieg durch Bildung lautet die Devise. Deshalb muss der Staat das Bildungssystem so gestalten, dass jeder Heranwachsende unabhängig von seiner Herkunft tatsächlich die Chance auf eine gute Bildung bekommt. Die Qualität der Demokratie lässt sich nicht zuletzt daran messen, wie gut ihm das gelingt.