Rechte von Care-Leaver*innen

Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. IGfH und Institut für Sozial und Organisationspädagogik, Stiftung Universität Hildesheim

Erscheinungsjahr
2024

Autor:innen
Benjamin Raabe und Severine Thomas

Sprache
Deutsch

Art des Medium
Artikel & Fachtext, Buch & Broschüre

Bildungsbereiche
Berufsbildende Schule, Kinder- und Jugendhilfe, Studium

Themenfelder
Armut & Soziale Sicherheit, Behinderung & Inklusion, Familie & Alternative Fürsorge, Gesundheit

In dieser Broschüre geht es um den Übergang, wenn junge Menschen stationäre Erziehungshilfen wie Wohngruppen, Pflegefamilien oder andere betreute Wohnformen verlassen. Dieser Übergang wird Leaving Care (Englisch: die Pflege verlassen) genannt. Der Übergang ins Erwachsenenleben ist für die jungen oft Menschen sehr kompliziert. Ab dem Auszug aus stationären Hilfeformen müssen sie sich selbst um ihren Lebensunterhalt kümmern. Dafür können junge Menschen arbeiten gehen und ein eigenes Einkommen erzielen, sie können Ausbildungshilfen erhalten oder Bürger:innengeld bekommen. Weiterhin ist es wichtig zu schauen, ob weitere Unterstützung und Begleitung durch die Kinder- und Jugendhilfe oder durch andere Sozialrechtskreise benötigt wird.

Die Broschüre gibt Informationen zu den Rechten auf Betreuungsleistungen und finanzielle Unterstützung innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, im Übergang und in nachgehenden Sozialleistungssystemen, die in Anspruch genommen werden können. Er richtet sich u. a. an Care Leaver*innen, Fachkräfte und Pflegeeltern.