Journal of Contemporary European Studies Volume 33
Erscheinungsjahr
2025
Autor:innen
Anja Giudici, Oliver Gruber, Philipp Schnell und Anna Pultar
Sprache
Englisch
Art des Medium
Artikel & Fachtext
Bildungsbereiche
Studium
Themenfelder
Bildung
Journal of Contemporary European Studies Volume 33
Erscheinungsjahr
2025
Autor:innen
Anja Giudici, Oliver Gruber, Philipp Schnell und Anna Pultar
Sprache
Englisch
Art des Medium
Artikel & Fachtext
Bildungsbereiche
Studium
Themenfelder
Bildung
The article examines how far-right parties across Europe approach education policy. Traditionally, political parties have viewed education as a tool for redistributing opportunities and promoting social mobility. However, this study reveals that far-right parties prioritize education as a means to disseminate conservative and nativist values, focusing on cultural transmission rather than egalitarian objectives. By integrating existing research with six new case studies from various European countries, the authors highlight the strategies of these parties in shaping education to align with their ideological goals. This cultural emphasis in education policy reflects the far-right's broader agenda to influence societal norms and identity. Understanding these dynamics offers insights into the potential impact of far-right ideologies on the future of European education systems and societal structures.
Beschreibung auf Deutsch:
In dem Artikel wird die Bildungspolitik rechtsextremer Parteien in Europa untersucht. Während traditionelle Parteien Bildung oft als Mittel zur Umverteilung von Chancen betrachten, nutzen rechtsextreme Parteien Bildung primär zur Vermittlung konservativer und nativistischer Werte. Diese Parteien betonen kulturelle Aspekte der Bildung, um ihre ideologischen Ziele zu fördern. Der Artikel integriert bestehende Forschung mit sechs neuen Fallstudien aus verschiedenen europäischen Ländern. Diese Fallstudien zeigen, dass rechtsextreme Parteien Bildungspolitik nutzen, um ihre kulturellen Werte zu verbreiten und ihre politische Agenda zu stärken. Durch diese Fokussierung auf die kulturelle Dimension der Bildung bieten die Autor:innen Einblicke in die Strategien dieser Parteien und deren potenzielle Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung europäischer Bildungssysteme und Gesellschaften.