Planspiel: Die Verhandlungen über die Behindertenrechtskonvention bei den Vereinten Nationen in New York

Deutsches Institut für Menschenrechte e. V.

Erscheinungsjahr
2012

Autor:innen
Deutsches Institut für Menschenrechte e. V.

Sprache
Deutsch

Art des Medium
Spiel & Planspiel

Bildungsbereiche
Berufsbildende Schule, Kulturelle und außerschulische Bildung, Weiterführende Schule

Themenfelder
Behinderung & Inklusion, Bildung, Diskriminierungsverbot

Das Planspiel greift die historischen Verhandlungen zur UN-Behindertenrechtskonvention 2002–2006 in New York auf und versetzt Teilnehmende in die Rollen von Regierungsdelegationen, NGOs und Betroffenen. Es fokussiert auf Artikel 24 (Recht auf Bildung) und simuliert in zwei Phasen – Gruppenfindung und inhaltliche Ausgestaltung – mittels Rollenkarten, Symbolen und moderierter Debatte die Aushandlung eines verbindlichen Maßnahmenkatalogs. Ziel ist es, durch Perspektivwechsel und gemeinsames Ringen um Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und inklusive Bildung ein tieferes Verständnis für menschenrechtliche Inklusionsforderungen zu entwickeln.

Geeignet zur Umsetzung mit Jugendlichen ab 14 Jahren. Das Planspiel eignet sich besonders für den Einsatz in der Sekundarstufe II, in Berufsschulen, der außerschulischen Bildungsarbeit und auch in der Lehrkräftefortbildung. Voraussetzung ist ein gewisses Maß an politischem Interesse und die Fähigkeit, sich auf Perspektivwechsel und Diskussionen einzulassen.

Eine Website mit einem Planspiel zu der UN-Behindertenrechtskonvention.

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