JIM-Studie 2025. Jugend, Information, Medien

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs)

Erscheinungsjahr
2025

Autor:innen
Sabine Feierabend, Thomas Rathgeb, Yvonne Gerigk, Stephan Glöckler und Weitere

Sprache
Deutsch

Art des Medium
Artikel & Fachtext

Bildungsbereiche
Studium

Themenfelder
Bildung, Gesundheit, Kinderrechte im digitalen Raum, Kinderschutz / Schutz vor Gewalt, Monitoring, Spiel & Freizeit, Zugang zu Information

Seit 1998 wird die JIM-Studie zur Mediennutzung von 12- bis 19-Jährigen jährlich durchgeführt. Ziel der Studie ist es, ein aktuelles Bild der Mediennutzung junger Menschen in Deutschland zu erhalten. Für die Erhebung werden etwa 1200 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren in Deutschland mit einer Kombination von Telefon- und Online-Interviews befragt.Die gewonnenen Daten sollen in Strategien für neue Konzepte in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit einfließen. 

JIM-Studie 2025

Die JIM-Studie 2025 zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) hat bei Jugendlichen massiv an Bedeutung gewonnenhat: 91 % nutzen mindestens ein KI-Tool, vor allem zum Lernen (74 %) und um Informationen zu finden (70 %). Mehr als die Hälfte der Befragten vertraut den durch KI gelieferten Informationen. Gleichzeitig bleibt das Smartphone zentral im Alltag: Jugendliche verbringen im Durchschnitt fast vier Stunden pro Tag am Bildschirm. Eine Regulierung der Nutzungszeit fällt den meisten Befragten schwer. Fast ein Drittel der Jugendlichen berichtet, morgens müde zu sein, weil sie bis spät nachts am Handy waren.

Hier können JIM-Studien aus den vergangenen Jahren aufgerufen werden.

Cover der Studie in Grün und Weiß

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